Kurt Baier

Kurt Baier

Bereits lange bevor die Eingemeindungsdiskussion in Glattbach aufkam hat Kurt den Entschluss gefasst, sich bei der nächsten Kommunalwahl um das Amt des Bürgermeisters in Glattbach zu bewerben.

 

Die ersten Reaktionen aus dem weiteren Familien- und Freundeskreis lassen sich ungefähr so zusammenfassen: „Oh jesses!“ bzw. „Das willst du dir antun, Kurt?“. Doch für diejenigen, die Kurt gut kennen und über die Jahre hautnah miterleben konnten, mit welchem Engagement er sich für Glattbach einsetzte, kam sein Entschluss nicht wirklich überraschend, sondern war vielmehr nur die logische Konsequenz aus seinem bisherigen Einsatz.

 

Als gebürtiger Glattbacher (ja, tatsächlich gebürtig!) ist Kurt schon seit seiner frühesten Jugend in Glattbacher Vereinen aktiv gewesen – sei es im Musikverein, auf dem Rasen für den FSV Glattbach oder als aktives Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr. Nicht unterschlagen werden darf an dieser Stelle auch seine aktive Mitgliedschaft beim „HKG – Harter Kern Glattbach“, wobei sich daran wohl höchstens die älteren Semester unter uns noch erinnern...

 

In den vergangenen Jahren war Kurt vor allem im sozialen Bereich in Glattbach aktiv: Er ist bei der „Sozialen Mitte Glattbach“ im Dorfbus-Team, engagiert sich aktiv in der Glattbacher Nächstenhilfe und setzt sich als Stiftungsrat der „Glattbacher Stiftung“ für Projekte ein, die das Miteinander in Glattbach fördern. … und unserer Meinung nach muss in dem Zusammenhang auch das „Glattbacher Burger-Haus“ von Heribert, Philip und Kurt während des Dorffestes erwähnt werden, denn bei den Burgern fällt auch das schon unter die Kategorie „Soziales Engagement“! 

 

Doch auch auf kommunalpolitischer Ebene ist Kurt schon seit seiner Jugend aktiv und wurde schließlich 1990 in den Glattbacher Gemeinderat gewählt. 30 Jahre kommunalpolitische Erfahrung – eigentlich beste Voraussetzungen, um für das Amt des Bürgermeisters gewappnet zu sein! Über die Jahre hat Kurt dadurch live miterleben können, dass Kommunalpolitik eine anspruchsvolle und zeitintensive Angelegenheit ist, bei der es stets darum geht, verschiedenste Interessen und Bedürfnisse von Bürgerinnen und Bürgern mit bestehenden Vorgaben und Anforderungen irgendwie in Einklang zu bringen, um für unsere Gemeinde die besten Weichen für die Zukunft zu stellen – sicherlich nicht immer ein leichtes Unterfangen!

 

Doch wie alle anderen ehrenamtlichen Gemeinderatsmitglieder mit einem Full-Time Job „nebenher“, konnte auch Kurt im besten Fall eben nur Impulsgeber sein. Als Bürgermeister hingegen hat man bedeutend größeren Gestaltungsspielraum und kann bei der konkreten Umsetzung und Ausführung von zukunftsweisenden Aufgaben und Projekten treibende Kraft sein und maßgeblich zu deren Erfolg beitragen – und das möchte Kurt für Glattbach anpacken, mit seiner ganzen Kraft und Zeit!

 

Kurt ist überzeugt davon, dass Glattbach alle Voraussetzungen hat, um auch weiterhin selbstbestimmt seine eigenen Geschicke zu lenken und fraktionsübergreifend, im engen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern eine lebenswerte Zukunft zu gestalten.

 

Wer Kurt kennt (und über manch sarkastischen Kommentar hinwegsehen kann), der weiß, dass ihm der sachliche und konstruktive Austausch untereinander – über Partei- und Fraktionsgrenzen hinweg, egal ob Eingemeindungsbefürworter oder -gegner – immer ein großes Anliegen war und ist, und er so gut wie keiner Diskussion aus dem Weg gehen würde – immer mit dem Ziel, für Glattbach das beste Ergebnis zu erreichen, ohne zu polemisieren oder zu dramatisieren.

 

Als Bürgermeister ist es für Kurt daher, neben den anstehenden Aufgaben, wichtigstes Ziel, den Riss, der sich in letzter Zeit durch Glattbach zog, zu kitten, sodass wir wieder mehr miteinander, statt übereinander reden - um gemeinsam unser Glattbach aktiv zu gestalten.